Am dritten Spieltag der Deutschen Bundesliga gewinnt der SV Werder Bremen beim 1. FSV Mainz 05 mit 2:1.

Nach fünf Minuten kommen die Bremer gleich zu einer Doppelchance, zwei Schüsse werden abgeblockt. Im Nachgang sieht der Schiedsrichter ein Foul an Justin Njinmah und zeigt auf den Punkt. Marvin Ducksch verwandelt halbrechts (8./Elf.).

Damit geht eine kuriose Serie des Werder-Stürmers weiter. Bereits in der Vorsaison traf der Deutsche einmal in der zweiten und einmal in der dritten Minute gegen die 05er.

Grüll kommt schon nach zwölf Minuten rein

Njinmah kann nach dem Foul nicht weitermachen. Für ihn kommt ÖFB-Legionär Marco Grüll ins Spiel - nach zwei Kurzeinsätzen darf der Ex-Rapidler diesmal länger ran. In der 27. Minute muss Grüll den unglücklichen, aber verdienten Ausgleich miterleben. Michael Zetterer lässt eine Flanke aus, Jae-Sung Lee haut die Kugel in die Maschen. 

Schon davor tritt Mainz selbstbewusst auf und bleibt nach dem Ausgleichstreffer weiterhin mutig. Dass die Mannschaft von Bo Henriksen seit elf Ligaspielen ungeschlagen sind, ist ersichtlich.

Platzverweis für Friedl - Führung für Werder

Der Start in die zweite Halbzeit verläuft für die Mainzer besser. Zweimal kommt Hyunseok Hong vor Zetterer zum Abschluss, doch der Torhüter hält.

In der 60. Minute kommt Mainz erneut nach vorne. Hano steckt durch auf Jonathan Burkhart, der von Werder-Kapitän mit einem Foulspiel gestoppt wird. Der Österreicher spielt zwar den Ball, muss wegen einer Notbremse runter vom Feld.

Damit sind die Bremer nur noch zu zehnt, kommen aber kurz darauf zur besten Chance in Durchgang zwei durch Ducksch. Drei Minuten später klingelt es wieder. Schmid bedient nach einem Bilderbuch-Konter den gerade eingewechselten Derrick Köhn und der Neuzugang trifft ins linke Eck (69.). Mit Paul Nebel, Silvan Widmer und Karim Onisiwo bringt Henriksen in der 80. Minute offensive Kräfte für die Schlussphase. Bis auf einen Kopfball und einen Schuss von Armindo Sieb kommt aber nichts mehr von den Mainzern.

Damit gewinnt Werder Bremen zum ersten Mal in dieser Saison. Die elf Spiele andauernde Ungeschlagen-Serie der Mainzer bricht die Werner-Elf ebenso.

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